Im Rahmen des LEADER-Kooperationsprojektes „Wanderleitsystem Fränkische Schweiz“ konnten am 07.10.2021 zwölf weitere Kulrutinventartafeln durch die LAG Region Bamberg e. V. an sechs Gemeinden übergeben werden
Durch diese Tafeln sollen den Wanderern bis 2023 neben der vielfältigen Kulturlandschaft auch geschichtliche und bauliche Besonderheiten im Landkreis Bamberg näher gebracht werden.
Hierfür errichten der Landkreis Bamberg unter der Projektträgerschaft des Landkreises Forchheim und den Partnerlandkreisen Lichtenfels, Bayreuth und Kulmbach rund 180 der sog. Kulturinventartafeln, 50 alleine innerhalb des Landkreises Bamberg.
Unsere Region hat sich Ziele gesetzt, die sie in den nächsten Jahren durch die Umsetzung von LEADER-Projekten erreichen möchte. Einige dieser Projekte wurden seitens des Vorstands der LAG Region Bamberg bereits beschlossen, doch es sind weitere notwendig, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Heimat mitzugestalten, wenn Sie z.B. eine Idee haben für ein Projekt in oder aus Ihrer Umgebung, das
• innovativ und nachhaltig ist
• auch anderen Menschen nützt
• zu unseren Entwicklungs- und Handlungszielen passt
• das unsere Region fit macht für die Zukunft
Wir helfen Ihnen gerne und klären für Sie, ob Ihr Projekt gefördert werden kann und welche Schritte dazu nötig sind.
Was das LEADER-Programm ist und wie es funktioniert, erfahren Sie hier.
BUND Naturschutz und LAG Region Bamberg ziehen positive erste Bilanz
Unter dem Motto "Was man kennt, das schützt man – Artenkenner in der Region Bamberg" nahmen seit Projektbeginn im Frühjahr 2020 nahmen insgesamt über 100 naturinteressierte Erwachsene an 18 Kursen teil und beschäftigten sich dabei mit der Bestimmung von Amphibien, Faltern, Fledermäusen, Pflanzen, Pilzen und Vögeln. Nach einer theoretischen Einführung zu den jeweiligen Artgruppen lag der Schwerpunkt auf 4-5 Exkursionen pro Kurs, welche die Teilnehmenden in unterschiedliche Lebensräume im Landkreis Bamberg führten. Im Zuge dessen wurden grundlegende Artenkenntnisse angelegt und Lebensraumansprüche der jeweiligen Arten verdeutlicht.
"Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sind sehr positiv und nicht wenige waren von der Vielfalt und landschaftlichen Schönheit ihnen teils noch unbekannter Arten und Gebiete im eigenen Landkreis begeistert", berichtet Projektkoordinator Jan Ebert.
„Wir sind sehr erfreut, dass das von LEADER-Mitteln unterstützte Projekt einen hohen Anklang unter den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Bamberg findet und einen wichtigen Beitrag zum regionalen Artenschutz leistet“, so das Team der LAG Region Bamberg e.V.
Die Artenkenntniskurse werden im kommenden Jahr erneut stattfinden und es ist angedacht, das Projekt zu einem festen Angebot im Landkreis Bamberg zu machen, um möglichst viele Menschen für die Natur und den dringend nötigen Erhalt der Artenvielfalt zu begeistern. Dabei sollen auch Kurse zu neuen Artgruppen aus dem Bereich Insekten hinzukommen.
Nähere Informationen sind unter https://bamberg.bund-naturschutz.de/artenkennerprojekt zu finden.
Der Corona-Pandemie zum Trotz und aufgrund der außergewöhnlichen Resonanz der letzten Jahre fand die Internationale Woche 2021 als „Light“-Version statt. Die Eröffnung am Samstag, 18.09.2021 erfolgte diesmal in Ebrach im Rahmen des Aktionstages „Verbunden in Europa! Die Zisterzienser als Landschaftsgestalter“ des Cisterscapes-Projekts „Cistercian landscapes connecting Europe“, dessen Initiator und Träger der Landkreis Bamberg ist.
Die Auftaktveranstaltung in Ebrach rund um das Thema „zisterziensische Klosterlandschaft“ fand bei den geladenen Gästen, darunter Vertreter aus der Politik sowie aktive Akteure des Cisterscapes-Partnernetzwerk, großen Anklang. „Das Motto bietet die Gelegenheit nochmals auf die Europäische Dimension des transnationalen Kooperationsprojektes einzugehen. Es führt das Potential des Europäischen Kulturerbe-Siegels gerade auch für die Region selbst vor Augen“, betonte Landrat Johann Kalb.
Bereits im Juni 2020 wurden Überlegungen angestellt, den Spielplatz im Schwimmbad Aquarena aufzuwerten. Dabei war es den Initiatoren des Vereins „Zukunft Zapfendorf“ wichtig, die Maßnahme zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern umzusetzen. Zum einen sollte damit die Identifikation mit dem Spielplatz und dem Schwimmbad erhöht werden, zum anderen aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürgerschaft gestärkt werden. So entstand durch viel ehrenamtliches Engagement in mehreren Workshops eine Kletterwand, die den Staffelberg symbolisiert.